Ausgezeichnet: Der PSeminar- Preis geht in diesem Jahr an das ESG!

Das P-Seminar des ESG Mädchenschule + gehört zu den drei Regionalsiegern des vom Kultusministerium ausgelobten P- Seminar Preises,

der unter der Schirmherrschaft des bayerischen Kultusministeriums, der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e.V. und dem Bildungswerk der bayerischen Wirtschaft steht. Unsere Schülerinnen konnten mit ihrem Konzept und der Umsetzung überzeugen.

 Projektidee: Durch das pädagogische Konzept der Monoedukation des Edith-Stein- Gymnasiums kann sich das didaktisch-methodische Setting speziell auf den Kompetenzerwerb von Mädchen ausrichten. Dabei ist es wichtig, einen Blick für gesellschaftliche Entwicklungen zu bekommen, verschiedene Prozesse kennenzulernen und Verantwortung zu übernehmen. Einblicke in Welten außerhalb des Lehrplans sollen die Mädchen stärken und neugierig machen und neue Bereiche erforscht und beschritten werden, die außerhalb der bisherigen Erfahrungswelt liegen und interessante Möglichkeiten auch in der Berufswelt aufgezeigt werden. Besonders sollen die Mädchen auch die Faszination von Naturwissenschaften entdecken. Praxiserfahrungen außerhalb des schulischen Alltags sollen ermöglicht werden. Diese Idee verfolgt das Konzept Mädchenschule+, das dem Projektseminar zugrunde lag. 

Zielsetzung: Ziel des Seminars war es, das bereits bestehende Schulentwicklungsziel Mädchenschule+ von der Theorie in die Praxis umzusetzen und Angebote und Programme zu schaffen, die das Potential der Schülerinnen des ESG aufdecken, fördern und Interesse für viele Themenfelder wecken. Im Laufe des Seminars sollten Kontakte zu verschiedenen Partnern geknüpft werden, die den Schülerinnen des ESG die gewünschten Einblicke geben können, die genannten Themenfelder gezielt fördern und bereit sind in Workshops, Vorträgen oder Exkursionen ihr Wissen an die Schülerinnen zu ermitteln. Es sollte ein Plan entstehen, der das Mädchenschule+ Konzept für alle Jahrgangsstufen beinhaltet, die Projekte sollten beschrieben werden und Kontakte zu den Anbietern festgehalten werden. Als erster Schritt zu Umsetzung wurde der Projekttag „Mädchenschule+“ im Juli 23 umgesetzt. Dann folgte der angestrebte „Plan“ für die einzelnen Jahrgangsstufen. 

Projektergebnis: Umsetzung des Projekttags „Mädchenschule+“ im Juli 23 für die 600 Schülerinnen und 78 Lehrkräfte des ESG. Hier wurde unter den Stichworten „Aktiv“ für die 5. und 6. Klassen, „Kreativ“ für die 7. und 8. Klassen und „Innovativ“ für die 9. und 10. Klassen ein ansprechendes Programm geboten, das in kleinen Gruppen den Teilnehmerinnen ermöglichte, ihren besonderen Interessen und Leidenschaften nachzugehen oder Einblicke in verschiedene Themenfelder zu bekommen. So gab es unter anderem ein Besuch im Kartoffelkombinat, in der Reptilienstation, Theaterworkshops, einen Skaterworkshop und vieles mehr. Die Schülerinnen verbrachten den Tag in ihren Programmen und konnten ganz besondere Erfahrungen sammeln.

Im Anschluss entstand ein Plan mit allen Projekten für die Jahrgangsstufen, die im jährlichen Turnus in den kommenden Schuljahren stattfinden sollen.

Diese Leistung hielt das Kultusministerium für auszeichnungswürdig. So gehörte das Seminar zu den drei Regionalsiegern und die Schülerinnen konnten ihre Urkunde in einer kleinen Feierstunde im Rupprecht-Gymnasium entgegennehmen.

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnerinnen, wir sind sehr stolz auf euch.